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Informationssuche im Netz

Jeder, der sich schon einmal auf den Weg ins Internet gemacht hat, weiß, daß man darin sehr schnell verloren gehen kann. Insbesondere wenn es darum geht, bestimmte Informationen herauszufischen, ist es unerläßlich, daß man sich eine passende Suchstrategie zurechtlegt.

Bei der Suche nach Informationen, die sich bei einer bestimmten Institution, Organisation oder evtl. auch Firma finden, ist es manchmal ausreichend, sich am Aufbau einer Internet-Adresse, der sog. URL (Uniform Resource Locator) zu orientieren: In der Regel hat diese URL folgende Grundstruktur:

                    http://www.Domainname. Top-Level-Domain (=Länderkennung)/Pfadname/Dateiname.html

Institutionen und große Firmen haben sehr häufig ihren eigenen Namen als Domainnnamen (z.B. www.bundestag.de , www.whitehouse.gov , oder auch www.siemens.de ) Hier lohnt sich ein Versuch, der im Erfolgsfall viel Zeit sparen kann.

Das wichtigste Hilfsmittel bei der Suche im Netz sind jedoch sogenannte Suchmaschinen, bei denen sich unterschiedliche Typen unterscheiden lassen.

A) Der manuell erstellte Katalog

Will man sich einen Überblick über ein bestimmtes Thema oder Sachgebiet verschaffen, eignen sich dazu am besten Kataloge, bei denen die Websites nach bestimmten Kategorien und auch Qualitätsmaßstäben vorsortiert sind. Die gefundenen Sites lassen sich dann als Ausgangspunkt für eine weitergehende Suche nutzen. Besonders geeignet sind hierbei Sites, die selbst den Charakter eines (Spezial-)Katalogs haben und eine Vielzahl von weiterführenden Links bieten.

Beispiele: www.yahoo.com www.dmoz.org
www.yahoo.uk www.allesklar.de
www.yahoo.de www.bellnet.com
www.looksmart.com www.dino-online.de
 
B) Der robotergenerierte Index

Dieser Typ von Suchmaschine sucht im Netz weitgehend 'blind' nach bestimmten Begriffen, d.h. der Gesamtinhalt des Dokuments rückt in den Hintergrund. Aus diesem Grund eignet sich dieses Hilfsmittel nur zur Suche nach sehr speziellen Begriffen. Erfolgversprechend bei weniger speziellen Anfragen ist nur eine geschickte Verknüpfung von Suchbegriffen innerhalb der erweiterten Suchoptionen (z.B. durch AND oder OR etc.). Es ist deshalb notwendig, sich vor dem Start über die Schlüsselbegriffe des gesuchten Themenbereichs klar zu werden.
Die meisten Suchdienste versuchen jedoch, die Vorteile des 'robot' mit denenen des Katalogs zu verbinden, so daß es nur sehr wenige reine 'robots' gibt und die meisten Suchmaschinen Mischformen darstellen.

Beispiele: www.alltheweb.com www.lycos.de
www.altavista.com www.fireball.de
www.google.com  
 
C) Die Meta-Suchmaschine

Meta-Suchmaschinen sind Programme, die verschiedene Suchmaschinen gleichzeitig über eine zentrale Eingabeseite ansprechen, und die Ergebnisse auf einer Ergebnisseite präsentieren. Gute Meta-Suchmaschinen bewerten die Ergebisse auch noch qualitativ.

Beispiele: www.highway61.com www.profusion.com
www.mamma.com www.dogpile.com
www.metacrawler.com www.metaspinner.de
www.metager.de  
 

Noch ein kleiner Tip: Nicht selten sind die gefundenen Dokumente sehr lang und unübersichtlich, so daß es schwierig ist, den gesuchten Begriff innerhalb des Dokuments zu finden. Dazu bietet der Browser selbst eine kleine Suchhilfe: Mit Strg+F läßt sich eine kleine Dialogbox öffnen, in die der Suchbegriff eingetragen werden kann. Nach einem Klick auf Weitersuchen wird die erste Fundstelle  markiert.


Suchergebisse beurteilen

Die von der Suchmaschine aufgelisteten Adressen sind auch nur ein erster Anhaltspunkt. Jede einzelne URL anzuklicken würde viel zu lange dauern und ist häufig wegen der großen Zahl von Treffern nicht möglich. Deshalb sollte man einige Faustregeln für die Treffer beachten:

  • viele Suchmaschinen führen auf die eine oder andere Weise bereits eine qualitative Gewichtung durch, so daß es gerade bei großen Trefferzahlen oft reicht, die ersten 30-40 Adressen als Ausgangsbasis zu nehmen.
  • je länger die angeführte Adresse ist, bzw. je länger der angeführte Pfadname ist, desto geringer die Wahrscheinlichkeit, daß viele Informationen zum gesuchten Thema dort zu finden sind.
  • Homepages von Institutionen, Organisationen etc. bieten in der Regel mehr Informationen als private Homepages, wobei Ausnahmen nur die Regel bestätigen.
  • Informationen im Netz sind kurzlebig. Das Datum der letzten Änderung läßt darauf schließen, ob die Homepage 'gepflegt' bzw. regelmäßig aktualisiert wird.
  • Dokumente mit langen Ladezeiten sind nicht selten ein Hinweis darauf, daß der Autor mehr Zeit und Energie auf die Präsentation als auf den Inhalt verwendet hat.

Als weiterführende Information zum Thema "Suche im Internet sei hier auf die großartige Suchfibel von Stefan Karzauninkat verwiesen, die sowohl als Buch existiert als auch als Online-Version im Internet ( http://www.suchfibel.de ). Dort finden sich neben ausführlichen Hinweisen zu Suchstrategien auch jede Menge Adressen von (Spezial-)Suchmaschinen, die nach Themengebieten geordnet sind.


Und wer absolut nicht genug kriegen kann vom Surfen mit Hilfe von Suchmaschinen, dem sei hier der ultimative Suchmaschinenkatalog empfohlen (über 2800 search engines):

http://www.searchengineguide.com

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